Ohne die Arbeit am Roman fühle ich mich irgendwie alleingelassen – so als sei die Karawane ohne mich weitergezogen und die Party fände jetzt in einer anderen Oase statt. Außerdem habe ich nun, wo die komplexe Romanwelt nicht mehr unmittelbar Teil meiner eigenen Welt ist, wieder viel mehr Gelegenheit, über die sonstigen Probleme nachzudenken, die nach wie vor zu lösen sind, und das ist belastend. Das Zeit-Geld-Problem steht wie immer an erster Stelle, wobei ich klar sagen muß, daß ich durchaus Zeit habe, aber leider kein Geld zum üben, wie mit Geld umzugehen ist. Wer also etwas übrig hat, kann mir das kostenlos zur Verfügung stellen, er bekommt es auch garantiert nicht zurück, denn ich wüßte schon, in was ich es investiere.
Übung macht den Meister
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