Monatsarchive: Mai 2013
Rotweiße Schranken und die Revolution des automatischen Schreibens
Fromm sich freuende Frauen frickeln friedlich fröhlich vor sich hin, und wenn sie damit fertig sind, schlafen sie ein! Das ist natürlich Unsinn, der mir einfach so eingefallen ist, wie es scheint, unliterarisches Zeugs, so möchte man jedenfalls meinen. An sich … Weiterlesen
Tagebuch: Danke, liebe Sonne!
Die Leute unten im Haus leben alle in einem Loch. Dafür aber haben die ein Dach über dem Balkon und können auch bei lauem Sommerregen draußen sein. Ich aber habe die pralle Sonne, wenn sie denn mal scheint, und das tut … Weiterlesen
Dienen & Schreiben
„Das Dienen scheint vollkommen aus der Mode gekommen zu sein – jedenfalls die Art des Dienens, die ohne Leistungsdenken auskommt. So ist es kein Wunder, daß es das Wort Uneigennutz nicht wirklich gibt, es sei denn, es stünde in einem Text … Weiterlesen
Roman & Wa(h)rheit
Die Wahrheit ist doch, daß manche Leute so lange behaupten, ein Roman sei heutigentags überhaupt keine Kunst, könne überhaupt keine Kunst mehr sein, das Schreiben an sich gehöre gar nicht mehr in den Bereich der Künste, und wenn dann eben nur … Weiterlesen
Freiwillig sich messen lassen
Haben Sie das auch erlebt, dieses Sich(ver)messenlassenmüssen im Gesundheitsamt? Da wird man da auf Geheiß einer Schulbehörde als ein unschuldiges Kind hingeschickt, hingebracht, und dann wird man vermessen wie ein Gegenstand, man muß Ah sagen und hier hin und da hin … Weiterlesen
Man kommt zu N.I.X.
Die Arbeit wird nicht weniger – man kommt zu N.I.X., also zu Notwendigem, Irrationalem und zur Xanthipperei, was insgesamt wohl das Leben jedes normalen Zeitgenossen bis zur Schmerzgrenze ausfüllen sollte – aber was ist schon normal. Ich zum Beispiel brüte gerne … Weiterlesen
SonnenD/A/CH
Gar nicht so einfach, ausgerechnet heute etwas Scharfsinniges zu schreiben, ohne dabei kokett, albern oder bildungsverliebt zu wirken. Sicher, ich könnte irgendwo einhaken, etwa bei der seit Menschengedenken verhandelten Frage, wo denn die Seele sitzt, aber dann müßte ich mir den … Weiterlesen
Ein wunderbares Stück Literatur
Beim Herumkramen am gestrigen Abend fand ich einen Text – offenbar ein Fragment, mit Schreibmaschine geschrieben, mit ganz vielen kleinen Löchern, zweieinhalb Seiten lang. Ich las und mußte, mich festlesend, feststellen, daß es sich offenbar um ein wunderbares Stück Literatur handelte, … Weiterlesen
Der geschüttelte Schellenbaum
Im Moment ist die Welt ja wie sie ist, und das war immer so. Ergo gibt es keine die Welt betreffende Veränderung, es sei denn, es gäbe eine zweite Welt zum vergleichen. So, genug philosophiert für heute, denn schließlich bin ich … Weiterlesen
Das Sein und Wesen literarischer Blogs
Nachdem ich mich letztens erst über all das (politische) Gequatsche beklagte, weise ich nun wiederholt auf ein Gespräch hin, bei dem es um das Sein und Wesen literarischer Blogs gehen wird – könnte spannend werden können! Für mich ist ein literarisches Blog, wie schon … Weiterlesen