Monatsarchive: April 2020
„Ankerlichten“ in Zeiten der Corona (VI), darinnen einleitend ein kluger Rat von Wikentij Weressajew für nichtgedruckte Schriftsteller und zum Geschlechtsleben
Michail Bulgakow ist 1931 von Stalin und seinen Schergen längst mürbe und lebensmüde zensiert worden. Seine Prosatexte werden nicht gedruckt, Aufführungen seiner Theaterstücke werden in einem dauernden Hin und Her immer öfter nicht zugelassen. Die von Julie Curtis herausgegebene „Biographie … Weiterlesen
„Ankerlichten“ in Zeiten der Corona (V)
Was soll man dazu sagen! Das Durchgerütteltwerden unseres Gemeinwesens angesichts des Corona-Virus‘ setzt sich ungerührt fort, Großkapitalisten, Kriminelle und Radikalinskis kochen ihr je eigenes Süppchen, die Kunst als Solches und Ganzes ergeht sich in kostenlosen Streams zur Erheiterung des bürgerlichen … Weiterlesen
„Ankerlichten“ in Zeiten der Corona (IV)
Seltsames Mit- und Gegeneinander da draußen zu Corona-Zeiten. Wäre das Geschehen ein Krimi, so fragte man sich, wer am meisten von der nun aktuellen Lage profitiert. Dass Einzelne, Firmen, Organisationen und Staaten daraus tatsächlich Profit ziehen, ist allerdings keine Frage, … Weiterlesen
„Ankerlichten“ in Zeiten der Corona (III)
In meinem ersten Beitrag „Ankerlichten“ in Zeiten der Corona fragte ich (mich), in welcher Form und Art und Weise ich Ausschnitte aus meinem sich in finaler Bearbeitung befindlichen Roman „Ankerlichten“ in die Prenzlauer Berge stelle. Wie Sie sehen, beschäftige ich … Weiterlesen
„Ankerlichten“ in Zeiten der Corona (II)
Dem Wort Trostlosigkeit ist neue Kraft zugewachsen, das allein ist sicher. Galt zuvor schon eine nicht auf Spaß, Spiel und Unterhaltung getrimmte Umgebung als trostlos, so spüren wir jetzt in der Corona-Krise, dass wirkliche Trostlosigkeit bedeutet, als alter Mensch seine … Weiterlesen