Archiv der Kategorie: NACHRICHTEN aus den PRENZLAUER BERGEN!
Gewissenhaft komplex
GEWISSENHAFT – das ist das Wort, mit dem ich selbst nicht selten konfrontiert bin – ich sei, so heißt es: gewissenhaft … hafte also an meinem Gewissen, hafte für mein Gewissen, bin von meinem Gewissen in Haft genommen. Sie sehen … Weiterlesen
Falschannahmen, Hinzufügungen und am Ende immer der selbe Mist
Nun, da ich meinen historischen Roman Ankerlichten oder: Des Herrn Daubenfußes Rache für die Öffentlichkeit kostenlos eben dieser übergeben habe, für mich sind die Kosten allerdings immens, das kann ich Ihnen flüstern, stehen mir alle Möglichkeiten des Literarischen wieder offen. … Weiterlesen
Ankerlichten – oder: Des Herrn Daubenfußes Rache
Norbert W. Schlinkert ANKERLICHTEN oder: DES HERRN DAUBENFUßES RACHE Roman ONLINE-VERSION © 2023 Alle denkbaren Rechte weltweit und darüber hinaus beim Autor ERSTES BUCH SIEBENHUFEN Johann Bernd der Ältere, Kohlgärtner seines Zeichens, legt das linke Ohr an die Tür seines … Weiterlesen
Zu Tal und in die Lüfte
Jetzt habe ich aber ausreichend gejammert! Oder habe sogar sehr gut gejammert, denn nicht trotz, sondern wegen des Gejammers der vorigen Einträge bin ich jetzt wieder mitten in der Romanarbeit. Nicht etwa, dass sich etwas geändert hätte an den Umständen … Weiterlesen
Die kalt lächelnde Achillesferse
Die Achillesferse meines literarischen Schreibens ist ohne Zweifel mein historischer Roman Ankerlichten, der noch immer keinen Platz gefunden hat außerhalb der sprichwörtlichen und auch tatsächlichen Schublade. Immer wieder mal gehe ich den Text durch, immerhin 430 Normseiten, und versuche dann … Weiterlesen
Aufgeben!
Wie oft habe ich hier in den Nachrichten aus den Prenzlauer Bergen! nicht den Kinderspruch „Aufgeben gildet nicht!“ bemüht! Und jetzt? Soll er nicht mehr gelten? Kaum nämlich, dass aus den online in die Welt entlassenen Dumm- und Weisheiten gedruckte … Weiterlesen
Komplexes schreiben III
Im Vorwort meines Arbeitsjournals Die Hoffnung stirbt immer am schönsten schreibt der Herausgeber Arnold Maxwill einiges zu meiner, so heißt es in der Überschrift, Autorschaft im Randbereich. Wenn ich also, was naturgemäß nicht selten vorkommt, nicht mehr recht weiß, wer … Weiterlesen
Komplexes schreiben II
Dass ich darauf nicht schon früher gekommen bin! Oder bin ich? Nun, wie bereits hier und da angedeutet, habe ich mich zum Schreiben des neuen Romans zurückgezogen, und zwar in doppelter Weise, indem ich nämlich angesichts der notwendigen jahrelangen Arbeit … Weiterlesen
Weggeschlürft oder Rückzug ins Gewisse
Ein Schriftsteller will unbedingt hin zum Publikum, und wenn das Publikum auch hin will zu ihm oder ihr, so ist die schönste Melange beschlossene Sache. Der Buchmarkt funktioniert nämlich wie ein Milchkaffee, das eine kommt zum anderen, alles fließt ineinander … Weiterlesen
Immer der selbe Mist
Nicht etwa, dass ich ob der Nichtgewährung des Stipendiums geschockt wäre. An Ablehnungen habe ich mich im vergangenen Vierteljahrhundert natürlich gewöhnt, in dem ich exakt fünf Monate mit einem Stipendium bedacht gewesen bin, einmal zwei, einmal drei Monate. Auch für … Weiterlesen