Archiv der Kategorie: NACHRICHTEN aus den PRENZLAUER BERGEN!
Achtung: Tiefflieger unter uns!
Die alte Frage, ob man den Schriftstellerberuf ergreift oder von ihm ergriffen wird, bleibt unbeantwortet. Sicher ist, dass dieser Beruf seine Schattenseiten hat, und dies wahrscheinlich umso mehr, je gewissenhafter und qualitätsbewusster ein Schriftsteller oder eine Schriftstellerin arbeitet. Sicher, man … Weiterlesen
Was der neugegründete PEN Berlin machen kann, sollte, müsste … Eine Programmschrift
PEN Berlin. Der neugegründete PEN Berlin nimmt seine Arbeit auf. Wie aber wird diese sich gestalten lassen? Bleibt es ausschließlich bei der Kernaufgabe, der Hilfe für verfolgte Schriftsteller und Schriftstellerinnen? Oder ist noch ein Tick mehr drin? Am 10. Juni … Weiterlesen
Biertrinken statt Bachmannpreisgucken
Literarische Texte sollten gelesen werden, statt gegeneinander ins Feld zu ziehen. Nichts gegen Veranstaltungen, in denen sich geneigte Bürger und Bürgerinnen von anderen Erwachsenen etwas vorlesen lassen. Der strikte Wettbewerbscharakter des Bachmannpreises jedoch schadet der Literatur als solcher ganz offensichtlich, … Weiterlesen
Neugründung: PEN Berlin. Die Presseerklärung vom heutigen Tag.
Jetzt ist es raus! Ein PEN wird gegründet, PEN BERLIN, und es sei der Hoffnung kundgetan, dass dies eben nicht als eine „Kampfansage ans PEN-Zentrum Deutschland“ angesehen wird, wie heute in der FAZ und auch der Berliner Zeitung zu lesen … Weiterlesen
Der PEN, ein Phönix aus der Bratwurstasche?
In den PEN, das PEN Zentrum Deutschland, kann man als Autor, als Autorin nicht einfach eintreten, weil es nämlich verpönt ist, sich selbst zu bewerben. Mag altbacken und elitär klingen, ist aber so. Bürgen braucht’s, mindestens zwei. Wer die hat … Weiterlesen
Lob der Tüte (Gedicht)
Lob der Tüte Nun soll sie, die Dichte und die Gute, Auslaufmodell sein und war doch immer und ein Leben lang treue Begleiterin, Schützerin der Fahrradsättel, Trägerin des üppigsten Einkaufs, oft leise und zärtlich knisternd, unverwüstlich im Guten wie auch … Weiterlesen
Trotz Krieg seine Arbeit tun? Jetzt erst recht? Einige Gedanken plus Manuskriptauszug
Ich arbeite an einem neuen Text, der bereits unter einem anderen Arbeitstitel mal neu gewesen ist vor etwa einem Jahr, also zu einer Zeit, als der russische Präsident Putin den Angriff auf die Ukraine auf allen Ebenen schon vorbereitet hat. … Weiterlesen
Die Ästhetik des technisch Miserablen IV
Imgrunde ist heute der Tag, einen Beitrag ganz anderer Art einzustellen, denn heute vor 25 Jahren habe ich mich in der Meldestelle Pappelallee in Berlin angemeldet. Ein Vierteljahrhundert Berlin, mehr als die Hälfte meines Erwachsenenlebens, weit mehr Jahre als in … Weiterlesen
Die Ästhetik des technisch Miserablen III
Das technisch Miserable hat mitunter eine hohe poetische Qualität, umgekehrt kommt das sehr viel seltener vor, fast nie. Es ist also eine Sache der Bedingung. Mit einem schlechten Pinsel und schlechter Farbe auf schlechtem Grund lässt sich durchaus ein Meisterwerk … Weiterlesen
Die Ästhetik des technisch Miserablen II
Mein Mobiltelefon, ein Nokia C2-01, besitzt eine Kamera auf dem technischen Stand von vor zehn Jahren. Das Verschicken von Fotos ist nicht möglich. Der Bildschirm ist mäusekinowinzig. Die Fotografien habe ich gerade wegen der limitierten Möglichkeiten gemacht, um mit den … Weiterlesen