Monatsarchive: September 2012

Dem Roman seine Überarbeitung XXIII / Abschluß

Von der ersten Idee bis zum Abschluß des Manuskripts am heutigen Tag sind nun ziemlich genau vier Jahre ins Land gegangen. Die ersten zwei der vier Jahre des Romanschreibens waren allerdings geprägt von der letzten Arbeitsphase der Doktorarbeit samt des aufwendigen selbst … Weiterlesen

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Dem Roman seine Überarbeitung XXII

Der Wechsel der Perspektiven und der Zeitformen muß fließend geschehen, manchmal innerhalb eines Satzes, auch jetzt noch im Epilog, wo es zudem noch notwendig ist, einen lapidaren Grundton einzubauen, der zuvor nicht hat vorkommen dürfen. Man darf auch nicht vergessen, … Weiterlesen

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So was von sinnlos (aber auch)

Eine wissenschaftliche Abschlußarbeit als sinnlos zu bezeichnen ist starker Tobak! Wenngleich ich das absolut nachvollziehen kann, und das nicht nur, weil es stimmt. Nora Bossong sieht beispielsweise ihre kulturwissenschaftliche Magisterarbeit (über David Lynchs Twin Peaks) als im Ergebnis völlig sinnlos … Weiterlesen

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Herzlich in den Kühlschrank hineingelacht

Heute morgen lachte ich herzlich in den Kühlschrank hinein. Nicht etwa, daß mir ein Kobold Grimassen schnitt, da war kein Kobold, obwohl genug Platz war, und das war es, was mich lachen machte. Zwei Scheiben Schwarzbrot und ein winziger Käserest. … Weiterlesen

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Eine Mehrheit von 100 %

Der 100%ige Gesellschafter meiner selbst sorgt sich um mich. So sagt er wenigstens. Ich arbeite zu viel, sagt er, worauf ich sage, ich wüsche meine Hände in Unschuld, worauf er sagt, auch das noch! Ich soll mir mal einen Tag … Weiterlesen

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Ich + die Welt

Wer Kunst macht, möchte der Welt etwas schenken! Die Welt will aber nichts geschenkt bekommen, sie will dafür bezahlen. Was umsonst zu haben ist, kann ja nix Gutes sein, denkt die Welt. Daraus folgt, daß ich nichts mehr verschenken werde. … Weiterlesen

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Dem Roman seine Überarbeitung XXI

Verstehn Sie mich doch! Ich bin der Gefangene meiner eigenen Freiheit, wenn ich meinen Roman überarbeite. Zum Glück lese ich grad mal wieder den Ulysses, also wenn Sie ein schallendes Gelächter hören in den Prenzlauer Bergen, das bin ich, Ein … Weiterlesen

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Nichtsdestowenigertrotzalledem

Wie von dem lassen können, was ich für sinnvoll und schön erachte? Die Antwort ist natürlich, daß das Wie nur mit einem Zwang in Verbindung stehen könnte, mit einem kriegerischen Akt gegen mich, und zwar im Sinne des Wortes Kriegen. … Weiterlesen

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Dem Roman seine Überarbeitung XX

Nicht etwa, daß ich etwas dagegen hätte, wenn mein Roman dann schließlich ordentlich Staub aufwirbelt! Im Moment allerdings muß ich mich je weiter er fortschreitet umso vorsichtiger bewegen, denn der sich während der Überarbeitung abgesetzte Staub darf weder angerührt noch … Weiterlesen

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Dem Roman seine Überarbeitung XIX

An sich schreibe ich chronologisch, und wenn mal nicht, dann erhöht das die Spannung beim Überarbeiten immens, denn dann ist auch meine Erinnerung durcheinander. Ich habe jetzt über dreihundert Seiten der Romanüberarbeitung geschafft, knapp hundert sind’s noch, und bald kommt eben … Weiterlesen

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