Monatsarchive: September 2014
Der doppelt verdoppelte Popowicz (Romanauszug/Entwurf)
Erregt betritt Dessoir eine Gastwirtschaft. Einige kleine Angestellte in schlechten Anzügen, quarzend und trinkend. Oder Arbeitslose. Niemand sieht zu ihm hin, einer mit einem Musterkoffer auf dem Schoß, übergroß, wer weiß, was da drin ist, Schuhe, Stoffe, Messer? Pistolen? Die … Weiterlesen
Das eigene Himmelreich
Manche sagen, du lamentierst nur noch, dabei denke ich einfach nur laut – oder schriftlich. Und was heißt schon „nur“ – machen Sie das mal, das Lamentieren, und zwar durch und durch produktiv. Mit Fleiß käme man da aber nicht weiter, … Weiterlesen
Die wohlgefällige Interessenlosigkeit
Zugegeben, es fällt mir nicht leicht, den Sinn, das Gewicht, den Gehalt und die tiefere Bedeutung von Literatur heutigentags einzuschätzen. Zum einen hat die engagierte Literatur sartrescher Ausprägung hierzulande, in den sogenannten westlichen Gesellschaften, sicher längst ausgedient, weil die Botschaften … Weiterlesen
Literaturbetrieb mal lustig
Verlag an Autor: „Wir machen jedes Jahr nur ein Buch, Ihres ist leider nicht dabei.“ (Fiel mir gestern während eines Gesprächs über Literatur spontan ein, nämlich im Garten der hessischen Landesvertretung in Berlin, wo, also in einem Saal derselben, die … Weiterlesen