Binnen & buten, es gibt keine Guten!

Menschen, die Menschen nicht leiden können, wird das Leben unnötig schwer gemacht! Allerorten werden sie gezwungen, zwecks Geldverdienens ins böse Leben hinauszugehen, selbst menschenhassenden Kindern wird das Hinausgehen nicht erspart, obwohl es für alle besser wäre, blieben die Menschenhasser allein für und die Menschenmöger unter sich. Niemand mit ausreichend Verstand und Beurteilungsvermögen, der das nicht so sähe. Leider aber haben die Menschenhasser unter den Menschen keine Lobby! Was tun? Eine Demonstration zusammentrommeln und dann mit wildfremden Gestalten, mit denen man nur eines gemeinsam hat, einen Marsch auf Brüssel unternehmen, ins Herz des Euro-Bürokratismus? Schwer vorstellbar, selbst wenn da in Brüssel keine Menschen sondern nur Monster säßen, denn auch Monster können die meisten Menschen nicht leiden. Andererseits ist in Brüssel viel Macht, und mit Macht kann man viel verändern, doch eben dies macht die meisten Menschen vorsichtig, denn hätten die Nazis in Berlin oder die Kommunisten in Moskau zu ihrer Zeit die technischen und bürokratischen Mittel gehabt wie gegenwärtig Brüssel, wäre die Welt heute eine einzige Diktatur ohne die Spur von Menschlichkeit, und das will ja auch keiner, vor allem der Menschenhasser nicht. Brüssel fällt also aus. Aussichtsreicher wäre es aber womöglich, die Menschenfeindlichkeit einfach als unheilbare Krankheit zu definieren, denn dann könnte man die Menschenfeinde samt ihrer wenigen Freunde isolieren (Freunde haben sie, wie andere Menschen, durchaus, das ist kein Widerspruch), einfach indem man ihnen eine angemessene Rente zahlt und sie ansonsten in Ruhe läßt und nichts weiter von ihnen verlangt, außer vielleicht, daß sie nicht böse sind. Das muß doch machbar sein!

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