Novemberbrief/2 (2011)

Jetzt steht er in der Ecke mit ner Eselsmütze! Der französische Sarkozy und die deutsche Merkel haben ihn zusammengestaucht und dann dort hingestellt. Niemand wird ihn erlösen. Von wem die Rede ist? Unwichtig. So’n langer Kerl mit Schnäuzer. Hier in den Prenzlauer Bergen kümmert das übrigens kein Schwein, denn die übriggebliebenen Künstler sind mit Kunstmachen beschäftigt, und das ist nun wirklich und wahrhaftig kein Zuckerschlecken, während die „Anderen“ mit sich selbst beschäftigt sind. Diese Anderen übrigens, von denen jetzt so viel die Rede ist, gibt es tatsächlich, vollbebärtete „Männer“, die ihren wahrscheinlich selbstgezeugten Nachwuchs durch die eroberte Gegend tragen, eine neue Spezies, fleischfressenden Karnickeln ähnlich. Die weibliche Variante ist meist ein wenig fülliger und trägt keinen Bart. Kommunizieren übrigens tun die Karnickligen mittels ihres Nachwuchses, der als eine Art Medium fungiert. Ganz neu und einzigartig ist, daß der Nachwuchs der Karnickligen nicht zwingend selbst karnicklig wird. Es besteht also Hoffnung, wenn auch nur ein wenig. Wahnsinn!

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