Ich feiere dieses Jahr ein kleines Jubiläum, nämlich dreißig Jahre Geldsorgen. Leider gibt es dafür keine Anerkennung, schon gar nicht in monetärer Art und Weise. Immerhin, die Romanüberarbeitung kommt nun gut voran, grad heute habe ich ein Kapitel bearbeitet, das ohne Wenn und Aber als der Wendepunkt des Romans bezeichnet werden muß, es teilt das Geschehen in ein Vor und Danach. Es gibt solche Wendepunkte auch im richtigen im Leben, manchmal bekommt man es mit, manchmal auch nicht. In meinem Leben ist wieder einmal ein solcher Punkt erreicht, auch wenn ich noch hoffe, es möge sich mittels eines Neuanfangs zum Guten wenden, wegen dieses Wendepunktes – wir werden sehen. Auch daß ich die Kulturwissenschaft als eines „Berufs“ nun aufgegeben habe, obwohl ich gerne als Dozent gearbeitet hätte, ist wohl wendepunktverdächtig, wenngleich ich das Schreiben deswegen nicht und niemals aufgegeben hätte. Nun denn, wie heißt es so schön: weiter im Text!