Wenn man einmal über das Wort Aufgabe nachsinnt, so springt einen der Doppelsinn geradezu an! Etwa ist die Bemerkung, es ginge um die „Aufgabe der Aufgabe“ in jedem Fall nicht eindeutig und bedarf eines vollkommen eindeutigen Kontextes, um klar verständlich zu sein, denn genau genommen kann es sich ohne diesen darum handeln, daß eine geplante Handlung aufgegeben wird und auch darum, daß eine aufgegebene Handlung wieder aufgenommen wird oder darum, daß es eine Aufgabe ist, etwas aufzugeben oder darum, daß es sich um die Aufgabe gleichsam aller Aufgaben, sich somit um die herausragende Aufgabe überhaupt handelt oder – ach wissen Sie was, das ist mir zu schwierig, ich geb’s auf, denn so etwas ist doch eher Aufgabe der Sprachwissenschaftler als diejenige eines armes Schreibers, der weißgott besseres zu tun hat, als sich mit dem Aufgeben von Aufgaben zu beschäftigen!
Die „Aufgabe der Aufgabe“ als Vielfachsinn
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da wollen wir doch einen kommentar zum post aufgeben.
Über das Wollen-Sollen, das wir sollen wollen, könnte man nun auch noch gut nachdenken, doch das ist eine andere Aufgabe, die ich dann doch lieber aufgebe und zugleich aufgebe, denn warum soll ich immer alles alleine machen.
Ich mach‘ mit, wo wollen wir anfangen aufzugeben?
Ich würde sagen, das scheint mir am sinnvollsten, da wo wir mit dem Scheitern nicht weiterkommen!
Ich sei, gewährt mir die Bitte, usw…
Ist gewährt, denn für große Aufgaben braucht es so viele Aufgeber wie möglich!