Mir scheint, es ist ein großer Unterschied, ob man aus einer Leidenschaft einen Beruf macht, aus einer Störung oder aus einem Hobby. Ist der Beruf aus der Leidenschaft entstanden, wie etwa bei Schriftstellern und Dichtern oder bei Schauspielern, Bildhauern, Tänzern, Malern, Musikern etc., männlich und weiblich selbstverständlich, dann durchwirkt das Leiden und das damit verbundene Schaffen das ganze Leben und wirkt nicht zuletzt gegen all die Risiken und Gefahren, die solch einem Leben innewohnen, denn ist man auch noch so oft vom Regen in die Traufe geraten, so glüht doch immer noch etwas Leidenschaft, die sich immer wieder entfachen läßt. Aus seiner Störung hingegen einen Beruf zu machen scheint mir am riskantesten zu sein, dies betrifft neben Psychologen ja besonders Fernsehmoderatoren, Juristen, Lehrer, Philosophen, Kaufleute und Politiker, wenn auch mit den Sicherheiten, die diese Berufe betreffs des Verdienstes oder wenigstens des felsenfesten Weltbildes bieten, das Allerschlimmste häufig abgemildert wird. Am besten aber haben es ohne Zweifel diejenigen Zeitgenossen, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben, denn umschwebt nicht eine ewige Heiterkeit ihr Tun, ein Hauch herrlicher, beschwingter Unwichtigkeit, von dem all die Kunst und erst recht das sonstige Berufswesen nur träumen kann! Also, sage ich: Augen auf bei der Berufswahl!
Augen auf bei der Berufswahl!
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wieso sind mir da jetzt spontan glückliche mathematiker und informatiker eingefallen?
Naja, vielleicht verknüpfen sich bei denen die Hobbys und die Störungen und die Leidenschaften nach einer uns unbekannten Formel, über die sie forschen und die als Nebenwirkung zudem glücklich macht!
Ich war eben auf dem Ali Torki Blog fein was sich da abspinnt…Georg Sand würde lächeln…und meine Elke lächelt mit
George Sand würde lächeln – und sich dann ihren Teil denken!
Haben Sie das Interview gesehen? Das war lustig..
Schade dass ich das nicht gemacht habe, ich hätte mich Blümchen genannt.
Meinen Sie das Aléa-Torik-Filmchen bei Bauerfeind? Typisch Fernsehen, würde ich sagen, eher pseudoinnovativ und nun auch schon wieder von der Welt vergessen.
So so, nun plötzlich haben sie also gelächelt, als sie erfuhren das Frau Torki Tina heißt nd viel hübscher ist als, sagen wir Blümchen.
Ich kann mich übrigens noch gut erinnern, an diese peinliche Vorstellung als Torki Torki sich aufregte, weil die Frauen auf einer Party so offenschmerzig herumfielen.
Da haben Sie die schon gesehen 🙂 Oder war es bereits Tina?
Nicht gelächelt, gelacht, denn ich erfuhr es nicht, ich erlebte es! Aber sagen Sie mal, warum kommentieren Sie denn nicht da, wo die Torik-Diskussion stattfindet und wo ich dies schrieb? Hier liest das doch kein Mensch.
Tja, verstehe einer die Frauen, ich verstehe meine Elke auch nicht, allerdings habe ich sie noch nie gesehen, nur gehört
Einer würde ja vielleicht schon reichen!
Ich mag da nimmer kommentieren, ich hab nur die Party wieder nach vorne geholt, das wird wieder einige verwirren und in den Wahnsinn treiben.
Besonders die Scharmützel danach wären erwähnenswert, wenngleich ich ihrer nicht gedenken möchte.
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Das Torki Buch läuft nit so doll
mein Rang
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Deutlich besser 🙂 wenn man es umgekehrt sieht