Monatsarchive: Dezember 2011
Dezemberbrief/4; zwischen den Jahren (2011)
Der Wechsel von Tag und Nacht, der Wechsel der Jahreszeiten, die Sonnenwenden – mehr bleibt uns westlichen Menschen der Moderne nicht von der Natur, abgesehen von der je eigenen des Menschseins schlechthin. Zu dieser menschlichen Natur gehört der Hang zum … Weiterlesen
Dezemberbrief/3 (2011)
Die Prenzlauer Berge sind, nun ja, nicht eben entvölkert, dennoch aber weniger genutzt als sonst meist. Das muß wohl daran liegen, daß die Angehörigen fremdländischer Stämme in die alte Heimat sich verfügt haben, um dort das traditionelle Weihnachtsmenü genießen zu … Weiterlesen
Dezemberbrief/2 (2011)
Eine gewisse Zurückgezogenheit um der eigenen Arbeit willen nimmt niemand übel, weil man sofort vergessen wird. Die wenigen Zeitgenossen, die einen nicht vergessen, denken allerdings nichts Gutes über den Zurückgezogenen, der der Welt doch ohne Zweifel etwas schuldig ist. Ideen … Weiterlesen
Dezemberbrief/1 (2011)
Es wird jedes Jahr besinnlicher, weiß Gott. Schließlich kann auch Weihnachten nicht so bleiben, wie es ist. Wer hat den größten Weihnachtsbaum, den größten Weihnachtsmarkt, wo sind die Konsumenten am glücklichsten, das sind die Fragen. Die Verzweiflung müßte also wachsen, … Weiterlesen
Das Schreiben von Romanen (5)
Niemand und nichts komme aus dem Nichts, so oder ähnlich lese ich es jetzt öfter mal, wenn es um die Veröffentlichung von Romanen geht. Zuvor muß in Literaturzeitschriften veröffentlicht werden, das sind die Nachwuchszentren der Literaturszene. Erst wenn ein „veröffentlichte … Weiterlesen