Es ist ein Ringen mit sich selbst, solch eine Überarbeitung. Und auch ein Kampf um zukünftige Möglichkeiten, denn nur durch einen erfolgreichen Abschluß dieses Romanprojekts ergibt sich die Chance auf Umsetzung neuer Ideen, die tatsächlich schon heranreifen. Von heute morgen halb neun bis jetzt, viertel vor fünf, habe ich zwanzig Seiten überarbeitet, schneller geht das bei mir nicht, oft sogar langsamer. Es muß ja so gut wie irgend möglich werden, selbst wenn ein Kapitel, wie das heute bearbeitete, emotional so runterreißend ist – doch man kann seine Figuren nicht vor dem Leben schützen, wenn man schreibt, das muß man als Schriftsteller wissen und akzeptieren. Was anderes als diese Arbeit möchte ich dennoch nicht machen, deshalb mache ich sie ja. Also weiter im Text!
Dem Roman seine Überarbeitung XIV
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