Literatur in Weißensee: meine nächste Lesung am 22. Mai 2016

Am 22. Mai 2016 geht es weiter mit der zweiten Frühjahrslesung von »Literatur in Weißensee«. Diesmal mit einem gespenstigen Thema. Alexander Graeff hat sich den Kulturwissenschaftler und Schriftsteller Norbert W. Schlinkert eingeladen und wird zusammen mit ihm Texte über »Geister« lesen und natürlich auch darüber sprechen.

Norbert W. Schlinkert, 1964 in Schwerte geboren, absolvierte zunächst eine Tischlerlehre, erwarb das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg und studierte von 1999 an Kulturwissenschaft, Ästhetik, Theaterwissenschaft und kulturelle Kommunikation an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er veröffentlichte 2005 die Studie Wanderer in Absurdistan. Novalis, Nietzsche, Beckett, Bernhard und der ganze Rest und wurde 2009 mit seiner Dissertation Das sich selbst erhellende Bewußtsein als poetisches Ich. Von Adam Bernd zu Karl Philipp Moritz, von Jean Paul zu Sören Kierkegaard promoviert. Sein belletristisches Erstlingswerk, story banal, wurde 1998 im Bruno-Dorn-Verlag veröffentlicht, im Jahr 2015 erschien im Elsinor Verlag der heraklitische Fließtext Stadt, Angst, Schweigen und im Februar 2016 in der edition taberna kritika (Bern) die Arabeske Kein Mensch scheint ertrunken, deren Handlung am und im Weißensee spielt. Im Jahr 2010 wurde ihm für sein zurzeit noch in Arbeit befindliches Romanprojekt ein Aufenthaltsstipendium des Künstlerdorfes Schöppingen zugesprochen. Seit 2009 betreibt er das literarische Weblog Nachrichten aus den Prenzlauer Bergen. Die Lesung beginnt wie gewohnt um 19:30 Uhr im Roten Salon der Brotfabrik in Weißensee (Caligariplatz 1, 13086 Berlin).

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