Da es mir ja schließlich, da ich mich meiner Sache des Schreibens umfänglich widmen kann, sehr gut zu gehen hat und jede Beschwerde und jeder Hinweis auf jedes noch so große Problem bezüglich meines künstlerischen Tuns und meines Umgangs damit als Gejammer und damit als unwesentlich interpretiert wird, muss auch einmal die Frage gestellt sein, auf welche Weise und warum es mir denn so gut geht. Ich erkenne es einfach nicht, ich spür’s nicht, doch das muss sicher ein Fall von, so die deutlich im Raum stehende Antwort, vorübergehender Betriebsblindheit sein, keine Frage, denn sobald mir jemand wirklich erklärt haben wird, warum es mir denn so gut geht, geht es mir ja gut, beziehungsweise erkenne ich, wie gut es mir geht. Das Dass und das Wie und das Warum werden keine Frage mehr sein, und selbstverständlich muss auch kein Jemand kommen und mir irgendetwas erklären, das ergründe ich, da es ja schließlich Teil meiner Sache ist, der ich mich so schön umfänglich widmen kann, schon selbst. Mannomann, wie gut muss es mir gehen. Und jetzt Schluss damit!
Jetzt aber endlich mal Schluss damit!
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