Kopfüber schreiben müßte man können, denn dummerweise bin ich nach Einnahme einer Mahlzeit, wenn alle Energie der Einleitung des Verdauungsprozesses zugeführt wird, nicht mehr so ganz auf der Höhe und kann nur noch so einen Unsinn schreiben wie diesen hier, anstatt weiter an meinem Roman zu arbeiten, die Überarbeitung fortzusetzen. Nachdem ich ein paar Tage gebraucht habe, um eine Traumsequenz am Ende eines Kapitels zu vollenden, bin ich nun wieder im leidlich klaren Kopf des Protagonisten angelangt, was auch mir einen klaren Kopf abverlangt, damit die Fakten stimmen und keine Anschlußfehler passieren. Naja, noch zweihundertundfünfzig Seiten, dann geht’s an den nächsten Schritt, denn natürlich darf mein Roman der Welt nicht vorenthalten werden – das wäre fürwahr ein Verbrechen, finde ich.