Die Hoffnung stirbt am schönsten

Das Freund-Feind-Denken nimmt Überhand, könnte man meinen – nicht erst seit neuestem, sondern vielleicht schon seit der zweiten geistig-moralischen Wende, die damals von Reichskanzler Schröder und seinem Propagandaminister Fischer eingeleitet worden ist. Zum Glück gab es damals noch keine einsatzfähigen Alltags-Drohnen, wie sie der jetzige Kriegsminister einzusetzen gewillt ist, wenn es um die Bekämpfung der zu Bekämpfenden geht, wenngleich wir in diesem Bereich noch ganz am Anfang der Entwicklung stehen. Klar ist, daß es in immer stärkerem Maße um Geld und Macht gehen wird, was auch heißt, daß es um Armut und Machtlosigkeit geht als der anderen Seite der Medaille, Hauptsache, der Rubel rollt. Rettung ist jedenfalls nicht in Sicht, der Mensch als solcher kann nicht anders leben als in diesem Spannungsverhältnis von Groß & Klein und Reich & Arm und so weiter, es geht immer um Ressourcen und Handelswege, um heiligen Bimbam und trocken Brot. Umso wichtiger ist es, das muß ich dann leider an dieser Stelle ausdrücklich betonen, zu wissen, wer einem Freund und wer Feind ist, wem man vertrauen kann und wem nicht, was ich persönlich eigentlich immer aus dem Bauch heraus entscheide und nie nach irgendwelchen dummen Kriterien, die da so in der Welt herumgeistern. Letztlich aber geht es natürlich um Aufklärung, einfach der Hoffnung auf Besserung wegen, zu der natürlich auch ich meinen Beitrag leisten will, nämlich mit diesem Knips-Smiley. Voilà!

Knips-Smiley, Norbert W. Schlinkert

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