Monatsarchive: Oktober 2014
Rezension zu Renate Gutzmer: 26 Gefährdungen
Bei FIXPOETRY >>> ist meine Rezension zu dem kleinen Band 26 Gefährdungen. Kurzprosa und Lyrik von Renate Gutzmer erschienen. Klicken Sie doch mal rüber!
HEUTE: 1. Rixdorfer Literaturnacht
In Romanen muß getötet werden (Manuskriptauszug)
Heinrich hat in diesem Herbst alle Mühe, am Abend all die vielen Schweine wieder in den Stall zu bekommen. Noch im letzten Jahr war der Bauer ernstlich besorgt gewesen, ob überhaupt eine der Säue abferkeln würde, und nun waren mehr … Weiterlesen
Übermorgen: 1. Rixdorfer Literaturnacht!
Dialog, kurz
„Ich bin kein Symbolist!“, antwortete ich spontan. Im Gesicht meines Gegenübers, einer jungen Frau in den Dreißigern, erschien die Frage, „na was denn dann!?“ Ich sagte, Realist sei ich auch nicht, oder wenn, so würde ich mich im Bereich des … Weiterlesen
Selbstschöpfung aus dem Nichts
Was mich seit je her umtreibt ist die Frage, was ich literarisch zu erzählen habe. Eingeschlossen in diese Frage ist, was geschähe, wenn ich sie mit einem Nichts zu beantworten hätte. Aber dann würde ich sicher auch aufhören zu lesen, … Weiterlesen
Die Wacht oder: gegenwärtig tot sein, geht das?
Kann man das, kann der Mensch das, kann ich das, meine Vergangenheit nicht annehmen, also nicht etwa die jüngstvergangene, sondern gleichsam die ganze? Sie sein lassen! Und doch zugleich aus meinem Erfahrungsschatz schöpfen, der mir kürzlich erst zu begreifen half, … Weiterlesen
Nähe, Distanz, Räume
Wenn es wirkliche Nähe ist, die zwei Seelen und zwei Körpern widerfährt, und sei es nur kurz, ist das keine Illusion der Vergangenheit, sondern entweder ganz und gar gegenwärtig oder gänzlich inexistent. Letzteres mit Leib und Seele zu begreifen, dem … Weiterlesen
Oscar Wilde trifft Samuel Beckett
„Du mußt beides tun, einerseits Deinen Stil leben und zugleich jeden, der will, in die banale Alltäglichkeit dahinter blicken lassen. Nur so entkommst Du den Klischees und, vor allem, den Symbolen.“ So etwas hatte ich ihn, den Freund, noch nie … Weiterlesen
Von Paris nach Berlin: keine Reise
Ich kann’s ja auch nicht ändern, aber ich habe nunmal keinen wirklichen, so allgemein erkennbaren und paßgenauen Beruf, und ja, es nervt, wenn alle Welt mich danach fragt! Aber ich weiß, was ich tue, ich weiß, was ich kann, ich … Weiterlesen