Archiv der Kategorie: NACHRICHTEN aus den PRENZLAUER BERGEN!
Die kalt lächelnde Achillesferse
Die Achillesferse meines literarischen Schreibens ist ohne Zweifel mein historischer Roman Ankerlichten, der noch immer keinen Platz gefunden hat außerhalb der sprichwörtlichen und auch tatsächlichen Schublade. Immer wieder mal gehe ich den Text durch, immerhin 430 Normseiten, und versuche dann … Weiterlesen
Aufgeben!
Wie oft habe ich hier in den Nachrichten aus den Prenzlauer Bergen! nicht den Kinderspruch „Aufgeben gildet nicht!“ bemüht! Und jetzt? Soll er nicht mehr gelten? Kaum nämlich, dass aus den online in die Welt entlassenen Dumm- und Weisheiten gedruckte … Weiterlesen
Komplexes schreiben III
Im Vorwort meines Arbeitsjournals Die Hoffnung stirbt immer am schönsten schreibt der Herausgeber Arnold Maxwill einiges zu meiner, so heißt es in der Überschrift, Autorschaft im Randbereich. Wenn ich also, was naturgemäß nicht selten vorkommt, nicht mehr recht weiß, wer … Weiterlesen
Komplexes schreiben II
Dass ich darauf nicht schon früher gekommen bin! Oder bin ich? Nun, wie bereits hier und da angedeutet, habe ich mich zum Schreiben des neuen Romans zurückgezogen, und zwar in doppelter Weise, indem ich nämlich angesichts der notwendigen jahrelangen Arbeit … Weiterlesen
Weggeschlürft oder Rückzug ins Gewisse
Ein Schriftsteller will unbedingt hin zum Publikum, und wenn das Publikum auch hin will zu ihm oder ihr, so ist die schönste Melange beschlossene Sache. Der Buchmarkt funktioniert nämlich wie ein Milchkaffee, das eine kommt zum anderen, alles fließt ineinander … Weiterlesen
Immer der selbe Mist
Nicht etwa, dass ich ob der Nichtgewährung des Stipendiums geschockt wäre. An Ablehnungen habe ich mich im vergangenen Vierteljahrhundert natürlich gewöhnt, in dem ich exakt fünf Monate mit einem Stipendium bedacht gewesen bin, einmal zwei, einmal drei Monate. Auch für … Weiterlesen
„Ich bedauere, Ihnen keine andere Mitteilung geben zu können und hoffe, dass Sie eine andere Möglichkeit finden werden, das Vorhaben dennoch zu realisieren.“
Na, so ein paar Mal habe ich mich, so beantworte ich jedes Jahr aufs neue die immer gleiche Frage, durchaus schon beworben um das Arbeitsstipendium deutschsprachige Literatur des Berliner Senats, Senatsverwaltung für Kultur und Europa – I A Am, Abteilung … Weiterlesen
Komplexes schreiben I
Nachdem mir kürzlich der Pfirsich-Text misslang, die alles tragen sollende Figur und der Text selber wollten nicht zusammenkommen, so etwas passiert durchaus nicht selten, sitze ich nun seit einigen Tagen an einem neuen Text, einem Roman, der sich, wie man … Weiterlesen
Norbert W. Schlinkert: JEDER PFIRSICH Erzählender Essay, vulgo Roman: Fünftes Kapitel.
Norbert W. Schlinkert JEDER PFIRSICH Erzählender Essay, vulgo Roman Fünftes Kapitel Hallo Text. Hier spricht Dudu. Ich trenne mich von Dir. Was denkst du, wer du bist? [Es hätte so schön werden können. Aber aus. Vorbei.]
Norbert W. Schlinkert: JEDER PFIRSICH Erzählender Essay, vulgo Roman: Viertes Kapitel.
Norbert W. Schlinkert JEDER PFIRSICH Erzählender Essay, vulgo Roman Viertes Kapitel Dächte der Text an dieser Stelle selbst nach über sich selbst, so würde er sicher zum besten geben, wie prototypisch er doch sei, ein typischer Romantextbeginn eines Autors, der … Weiterlesen