Samstagmorgengedanken

Ich denke oft an die Menschen, die mir wichtig sind, allerhöchstwahrscheinlich genau so oft, wie diese an mich denken. So ist die Welt nunmal eingerichtet, wenngleich auch all die Irrtümer im Leben ihren Platz haben. Schließlich kann der Mensch auf alle mögliche Art und Weise leben, zwischen Rummel und Einsamkeit, zwischen Angst und Zuversicht, immer hin und her, wie eine leere Schaukel, die noch schwingt, nachschwingt, als schon lange niemand mehr zu sehen ist. Vielleicht dass allein diese beiden Worte, hin & her, sie in Bewegung halten? Der Baum, an dem die Schaukel hängt, an seinem stärksten Ast, zwinkert mir derweil aufmunternd zu und rauscht ganz leise im Samstagmorgenwind. Soll ich?

Dieser Beitrag wurde unter NACHRICHTEN aus den PRENZLAUER BERGEN! veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert