Monatsarchive: März 2013
Mensch, Ostern!
Ich konnte mit Ostern noch nie etwas anfangen, doch dieses Jahr erkenne ich wenigstens endlich, wofür Ostern gut ist: zum Rumhängen – klar, was sonst! Also setze ich mich an die Heizung, den Kopfhörer auf und höre Pink Floyd. Es … Weiterlesen
Tagebuch, fiktiv
Manchmal denke ich darüber nach, was ich schreiben würde, schrieb ich täglich Tagebuch. Natürlich nicht so eins, das dem späteren Ruhm zu dienen hat, sondern ein echtes. Was würde ich schreiben? Etwa dies: „Interesse an meiner Arbeit, meinem Roman läßt … Weiterlesen
Bücher
„Ich habe keine Lust, für den Rest meines Lebens Bücher zu schreiben, die keiner liest“ – so Samuel Beckett am 26. Juli 1936 in einem Brief an Thomas McGreevy. Sehr gute Einstellung, das! Würden mehr Menschen dieser Einsicht nach leben, … Weiterlesen
Pessilist + Fatamist = Optisoph
Es ist ganz, ganz wichtig, eine Haltung zu haben, am besten natürlich eine wiedererkennbare, die wie ein Label wirkt und die man selbst ausgestaltet, um sie, wiederum selbst, den anderen aufzudrängen, notfalls mit mehr oder weniger sanfter Gewalt. Was mich … Weiterlesen
Schreiben ist wie Pflügen, Säen und Ernten
Den Boden aufreißen, etwas zum Leben Strebendes hineinlegen und es betreuen und bearbeiten, so lange es wächst, bis man es schließlich erntet – das ist Schreiben. Wie oft habe ich nicht schon gedacht, wie schön es wäre, ein schönes Stück … Weiterlesen
Prosagedicht II / Stirne
Stirne Meine Stirn an Deine Stirn legen, Stirnenhimmel, das wäre mein Glück jetzt, dies allein, kein Meer, keine Sonne, Stirnen nur. >>>Gedichte
Unübersehbarer Reichtum, Chaos und Stoff
Ich kann mich nur noch auf Dinge konzentrieren, die mich wirklich, ganz persönlich und ganz direkt interessieren, unmittelbar „mir“ sind. Das ist natürlich eine Katastrophe, wenn auch eine nicht nur selbstgemachte, sondern auch bewußt angestrebte. Kein Wunder, daß mir in letzter … Weiterlesen
Wert-Schätzung Pi mal Daumen mal Geld
Immer wieder diese doofe Frage, was ich denn damit verdiene! Ich sage dann immer: „ausreichend“ – wenngleich ich das, was ich verdiene, nicht bekomme, was dann eben daseinsmäßig zu Geldproblemen führt, was ich dann manchmal eben auch noch sage, je … Weiterlesen
Kompatibilitätsberichtsveröffentlichung 1
Nachdem zuletzt noch die Sonne mir in die Küche lachte und meinen emotionalen Genickbruch mit einem samtenen Tüchlein bedeckte, ist heute wieder die weiße Schnee-Hölle angesagt, worauf ich einfach bis zum Mittag im Bett blieb, nachdem ich des nachts einen … Weiterlesen
Lebenslesezeit
Literarisch betrachtet ist der Frühling eine hoffnungsvolle Zeit – so begann ich vor einer Weile einen Beitrag und brach ihn ab, worauf er in den Entwürfen landete. Also keine Ahnung, was ich sagen wollte, wäre wahrscheinlich sowieso der übliche Blödsinn … Weiterlesen