Monatsarchive: September 2012

Schreiben ist eine einsame Insel

Eine einsame Insel ist das Schreiben, eine Insel, von der nicht wegzukommen ist. Manchmal setzt jemand vom Festland über und bleibt eine Weile, leistet uns Gesellschaft, zuppelt hier und da herum, doch spätestens bei Einbruch der Nacht muß der Gast das Eiland … Weiterlesen

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Historisch oder nicht historisch, das ist hier die Frage

Wat is een historischer Roman? Jute Frage, dat! Mein in der Überarbeitung befindlicher Roman ist Ende des 17., Anfang des 18. Jahrhunderts angesiedelt; das ist zwar schon in Teilen die Moderne, wie wir sie kennen, dennoch aber würde ich sagen, … Weiterlesen

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Wort & Schlüssel

Wer wohl den Schlüssel erfunden hat? Sicher ist, er ist so eine Art Nachfolgemodell für die Losung, die man benötigt, um irgendwo hineinzukommen. Heutzutage sagt man Passwort dazu, was sozusagen so eine Art Nachfolgemodell für den Schlüssel ist. Fingerabdruck und … Weiterlesen

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Dem Roman seine Überarbeitung XVIII

Ein langes Kapitel, das das letzte Drittel des Romans einleitet – der Takt muß stimmen, die Dichte muß stimmen, die Perspektivwechsel müssen stimmen, die Fakten ineinandergreifen, ohne daß eben diese Fakten Takt und Dichte negativ beeinflussen, und so weiter und … Weiterlesen

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Heute wieder im Programm …

Die Latte hochzuhängen und dann elegant d’runter hertauchen – das ist unsere Sache nicht. Natürlich muß man die Fallhöhe beachten, denn es reicht ja nicht, es drüber zu schaffen, man sollte dann auch nicht ins Bodenlose fallen. Doch so weit … Weiterlesen

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Hinzufügungen

Eigentlich habe ich immer das Gefühl, ich könne der Welt nichts hinzufügen, es sei denn, ich erzähle eine Geschichte, die ich mir erarbeitet und ausgedacht habe, die also niemand sonst als ich erzählen kann. Hier und jetzt und Ich, das … Weiterlesen

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Aus der Blödheit kommt die Kraft!

Ich habe mir kraft meiner Wassersuppe einen halben Tag freigenommen und bin auf meinem Rennrad von den Prenzlauer Bergen bis Rahnsdorf geritten, bis zum alten Spreearm und wieder zurück. Diese Tour dauert immer ziemlich genau drei Stunden, von denen ich … Weiterlesen

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Zeitendehnung

An viele Begebenheiten kann ich mich erinnern, doch sie sind nicht ausgeschrieben, es gibt nur Versatzstücke, Bilder, nachgefühltes Lebendigfühlen. Es muß mutmaßlich der zweite Weihnachtstag 1984 gewesen sein, als ich zusammen mit einem Freund von der Autobahnraststätte Lichtendorf bei Schwerte … Weiterlesen

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Dem Roman seine Überarbeitung XVII

Jetzt wird es richtig spannend! Selbst für mich. Kennen Sie das, Sie lesen einen Roman nach Jahren zum zweiten Mal, Sie wissen in etwa, wie was passiert, und trotzdem hämmert Ihnen das Herz in der Lesebrust? Beim Überarbeiten meines Romans … Weiterlesen

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Das Schreiben von Romanen (17)

Ohne das Tragikomische ist ein guter Roman undenkbar. Insbesondere die negativ konnotierten Figuren haben immer etwas Komisches, weil sie in ihrer Bösartigkeit ausschließlich böse zu reagieren vermögen auf jede Art von Abweichung oder Störung. Außerdem ist es im richtigen Leben ja … Weiterlesen

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